Keratokonus
Was ist Keratokonus?
Keratokonus ist eine fortschreitende Augenerkrankung, bei der sich die Hornhaut langsam verdünnt und kegelförmig verformt. Die Hornhaut ist der transparente Teil der Außenseite des Auges, durch den das Licht eintritt. Die Hornhaut ist für etwa zwei Drittel der gesamten optischen Leistung des Auges verantwortlich.
Keratokonus kann schwer zu diagnostizieren sein, da er fast immer langsam beginnt. Kurzsichtigkeit und Probleme mit der Lichtfokussierung können diesen Zustand verschlimmern und zusätzliche Probleme mit verschwommenem Sehen verursachen. Infolgedessen ist die Diagnose oft schwierig.
Keratokonus tritt häufig an beiden Augen auf und beginnt meist in der Kindheit. Oft entwickelt er sich erst zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr richtig. Bei weniger als 10 % der Menschen mit Keratokonus ist die Krankheit erblich bedingt. Häufiger ist er bei Patienten mit atopischem Ekzem, Bindegewebserkrankungen, RP oder Down-Syndrom.
Wenn man erfährt, dass die Sehkraft durch Keratokonus beeinträchtigt ist, kann das die Welt auf den Kopf stellen. Wenn sich die ersten Emotionen gelegt haben, kann vielleicht die Erkenntnis, dass man nicht der Einzige ist, Unterstützung bieten. Es gibt viele Menschen, die sich in der gleichen Situation befinden, einige, die gerade erst die Diagnose erhalten haben, und andere, die schon seit Jahren mit Keratokonus leben.
Viele Menschen mit Keratokonus tun weiterhin die Dinge, die sie immer getan haben. Wenn die Diagnose in einem frühen Stadium gestellt wird, besteht die Chance, dass die Sehkraft größtenteils erhalten bleibt und man weiterhin den Tätigkeiten nachgehen kann, die man immer gemacht hat. In einem fortgeschrittenen Stadium ist die Sehkraft oft nur noch teilweise vorhanden. Mit Hilfe spezieller Hilfsmittel kann man dann weiterhin den Dingen nachgehen, die man liebt.
Wenn die Sehkraft aufgrund von Keratokonus eingeschränkt ist, gibt es Hilfsmittel, die bei den Aufgaben helfen können, mit denen man Schwierigkeiten hat. Diese Hilfsmittel können die Betroffenen bei Aufgaben unterstützen, für die sie Sehkraft benötigen, und ihnen helfen, weiterhin ein erfülltes und unabhängiges Leben zu führen.

Was sind die Symptome von Keratokonus?
Zu den Symptomen können gehören:
- verzerrtes oder verschwommenes Sehen
- überempfindlichkeit gegenüber Licht
- häufiger Wechsel der Brillen- und/oder Linsenstärke
- juckende Augen
- häufiges Reiben der Augen
- doppeltsehen, wenn ein Auge abgeschirmt ist
Was ist bei Keratokonus zu erwarten?
Bei der leichtesten Form können Brillen oder weiche Linsen oft eine Verbesserung bewirken. Wenn die Erkrankung fortschreitet und die Hornhaut beginnt, ihre Form zu verändern, reichen diese Mittel nicht mehr aus, um das Sehvermögen zu verbessern. Wenn Standardbrillen oder -linsen nicht mehr ausreichen, kann ein chirurgischer Eingriff zur Umformung der Hornhaut oder eine Hornhauttransplantation eine Verbesserung bringen. Besprechen Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Arzt oder Spezialisten.
Weitere Informationen über Keratokonus
Es sind umfangreiche Informationen verfügbar. Diese Informationen sollen über die wichtigsten Aspekte dieser Augenkrankheit informieren und ersetzen nicht die Informationen, die Sie von Ihrem Arzt oder Augenarzt erhalten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Eine Liste von Produkten
-
Optelec Compact 10
-
Bildschirmlesegeräte
-
Lesehilfen für unterwegs
-
-
Optelec Compact 8
-
Lesehilfen für unterwegs
-
-
Optelec ClearView GO
-
Bildschirmlesegeräte
-
Kamerasysteme für Schule und Beruf
-